Vollständiges Balkonsolar Set - Kein Montagesystem nötig

600W Mini PV Balkonkraftwerk mit 2x 310W flexiblen Modulen - Einstecken & fertig

  • Artikelnummer: SKU1AD202305-Balkon600
  • Kategorie: Photovoltaik
  • Montage in 30 Minuten
  • Diese biegsamen 5kg Module einfach nur fest zurren
  • Kaufe hier dein Balkonkraftwerk als Komplettset
  • Kostenloser Expressversand 

✅ Gelderzeuger:  Spare jedes Jahr durchschnittlich 240 Euro an Stromkosten und über die nächsten 25 Jahre insgesamt ca. 9000€*
(Volle Transparenz : Berechnungsgrundlagen siehe unten)

Bestandteile: 2 biegsame monokristalline Solarmodule mit je 310 Watt, ein 600 Watt Wechselrichter und sämtliche benötigte Kabel.

Installation:  Die 5 kg leichten Module per Kabelbinder oder Draht am Geländer befestigen. Die Stromkabel zusammen stecken (falsches Zusammenstecken ist unmöglich) und das Hauptkabel in die Steckdose stecken. Kann eigenhändig erfolgen, ohne Genehmigung oder Elektriker.

✅ Anmeldung: Es genügt eine vereinfachte Registrierung beim Netzbetreiber und der Bundesnetzagentur (mehr Infos in den FAQ)
 

Versand:  Erfolgt von Deutschland aus mit GLS Express und ist 1-3 Werktage nach der Bestellung bereits bei dir Zuhause.

849,00 €
inkl. 0% USt. , zzgl. Versand (Kostenloser PV Versand)
Alter Preis: 899,00 €
  • Sofort verfügbar

FAQ - Antworten auf häufig gestellte Fragen

Balkonkraftwerk (Mini PV Anlage)

Unser Balkonkraftwerk ist wegen der flexiblen Module so einfach zu installieren wie kein anderes - ohne Werkzeug.

Du kommst daheim mit den biegsamen Modulen leichter durch enge Türen und Räume, musst am Geländer nur ein 5 kg leichtes Modul halten und zurrst es einfach mit Kabelbinder zu oder zwirbelst es einfach mit Draht fest. 

Die Kabel können wegen der männlich/weiblichen Anschlüsse nur richtig zusammen gesteckt werden. In den Produktbildern ist die Verkabelung abgebildet.

Du bekommst also ein steck-fertiges Komplettsystem direkt per Express Versand nach Hause geliefert.

Viele Deutsche betreiben ihre Mini PV Anlage ohne Anmeldung, daher werden unangemeldete Balkonkraftwerke gerne auch als "Guerilla PV" bezeichnet. 

Als rechtliche Grundlage dient die europäische Verordnung (EU) 2016/631. Dort wird in Artikel 5 festgelegt, dass Geräte mit einer Maximalleistung von 800W nicht signifikant bzw systemrelevant sind, also nicht angemeldet werden müssen. Diese EU Verordnung dient als Grundlage für nationale Verordnungen und Grenzwertfestlegungen.

So hat zB Österreich darauf bezugnehmend eine Bagatellgrenze von 600W eingeführt, von deutscher Seite warten wir leider noch auf eine politische Stellungnahme zur europäischen Verordnung.

Daher und einigen weiteren Gründen kommt die Verunsicherung, was die deutsche Bundesregierung alles aus der EU Verordnung konkret umsetzen möchte.
 


Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, kann nachfolgende Anmeldungen selbst vornehmen.

1.)  Anmeldung bei der Bundesnetzagentur mittels Marktstammdatenregister

Mehr Infos zu beiden Anmeldungen findest du bei der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie

2.)  Anmeldung beim Stromnetzbetreiber durch allgemeinen Musterbrief oder durch vereinfachte Anmeldung.

Deinen zuständigen Netzbetreiber kannst du heraus finden, indem du hier im Suchfenster deine Postleitzahl einfügst.
Sobald du deinen Netzbetreiber kennst, kannst du ihn fragen, ob er eine vereinfachte Anmeldung anbietet. Falls nicht, kannst du obigen Musterbrief nutzen. Unsere Solaranlagen sind dabei nicht genehmigungspflichtig, dh. damit bittest du wohlgemerkt nicht um Erlaubnis, sondern teilst dem Netzbetreiber mit, dass du nun Betreiber einer Kleinstanlage bist, was von diesem akzeptiert werden muss.

Wichtig: Wenn du einen älteren Drehstromzähler ohne Rücklaufsperre hast (also einen Zähler, der sich beim Strom einspeisen prinzipiell auch rückwärts drehen könnte), kann es sein, dass der Netzbetreiber einen Stromzählerwechsel veranlasst. Dies kann je Netzbetreiber kostenlos sein oder im schlimmsten Fall auf eigene Kosten umgesetzt werden; abgerechnet wird nach der Preisliste des jeweiligen Netzbetreibers.

Es kann zudem sein, dass dein Netzbetreiber dir eine spezielle Wieland - Einspeisesteckdose vorschreibt, die du dann auf eigene Kosten einbauen (lassen) musst. (mehr dazu siehe weiter unten im Reiter "Reicht ein normaler Schuko - Stecker für die normale Steckdose oder brauche ich einen Wieland - Stecker?")

Das ist rechtlich gesehen noch nicht abschließend geklärt. Um Missverständnisse vorzubeugen, am besten vorher den Vermieter bitten. Beim eigenen Grundstück muss man natürlich niemanden um Erlaubnis bitten.

Balkonsolaranlagen müssen definitiv nicht beim Finanzamt angemeldet werden.

Sie müssten nur dann beim Finanzamt angemeldet werden, wenn Strom an Dritte verkauft wird.

Die Mini Solaranlagen sind allerdings extra so konzipiert, dass der Großteil des selbst produzierten Stroms selbst genutzt und nur in Ausnahmefällen der Strom ins Stromnetz eingespeist wird. Wenn man diesen nun "verschenkt", also keine Einspeisevergütung beantragt, dann verkauft man keinen Strom (erzielt dadurch also weder Gewinne, noch ist man umsatzsteuerpflichtig) und muss die Anlage folglich auch nicht beim Finanzamt anmelden.

Prinzipiell ist die Installation nicht schwieriger, als eine Lampe zu wechseln. Dennoch empfehlen wir im Zweifelsfall, einen Elektriker zu konsultieren.

Davon abgesehen, ist es bei älteren Häusern (Vorkriegszeit oder älter), dessen Hausstromnetz seitdem nicht renoviert wurde, definitiv sinnvoll, einen Elektriker zu fragen, ob die stark veralteten Verkabelungen, die Unterverteilung oder die Sicherungen geeignet sind für ein Balkonkraftwerk. 

Technisch gesehen funktioniert die Anlage im Betrieb genauso gut mit einer ganz normalen vorhandenen (Schuko -) Steckdose. Dennoch wird empfohlen, die Anlage per Wieland-Stecker zu verbinden, da die Sicherheit damit noch etwas höher ist. Im Gegensatz zur Wieland-Steckverbindung könnte es beim Schuko-Stecker nämlich sein, dass:
a) Regenwasser in die Außensteckdose eindringen kann, da die Abdeckung weg geklappt oder abmontiert ist und
b) beim (langsamen) Ausstecken aus der Steckdose ein elektrischer Lichtbogen entstehen könnte, der für Brand oder Verletzungen sorgen könnte.
Wir verwenden daher sicherheitshalber die Wieland- Steckverbindung.
 


Links normale Schuko - Steckdosen; Rechts spezielle Wieland - Einspeisesteckdose.

Eine Bohrmaschine wird in den meisten Fällen benötigt um die Heimspeisebox an der Wand zu befestigen.

Wenn du die Befestigungsbügel mit dazu bestellst, brauchst du einen (Schlitz-) Schraubenzieher und einen Schraubenschlüssel M8 sollte zum Anziehen der Schrauben und Muttern.

Ein Phasenprüfer wird von uns kostenfrei mitgeliefert.

Weiteres Werkzeug wird nicht benötigt.

Auch wenn der Schluss naheliegt, dass Gefahr durch eine Strom erzeugende Anlage drohen könnte, so kannst du die Anlage wie einen normalen Verbraucher wie den Wasserkocher betrachten. Sobald das Gerät ausgesteckt ist, kannst du sogar den Stecker selbst anfassen, da die PV Anlage nur dann Strom erzeugt und abgibt, wenn es mit dem 230V Haushaltsstrom verbunden ist.

Eine pauschale Förderung gibt es nicht. Es gibt aber manche Gemeinden oder Banken, die PV Anlagen fördern. Erkundige dich am besten bei dir vor Ort, ob du hier einen Zuschuss bekommst.

Die EEG Förderung empfehlen wir grundsätzlich nicht aufgrund zusätzlichen bürokratischen Aufwands und des sehr geringen Einspeisepotentials.

Das Balkonkraftwerk ist nämlich per Definition so konzipiert, dass der selbst erzeugte Strom möglichst komplett im eigenen Haushalt verbraucht wird und man kaum bis gar keinen Strom ins Netz einspeist.

Die Leistungsgarantie unserer Module beträgt 20 Jahre und länger und die der Wechselrichter 10 Jahre und länger. Wende dich bitte umgehend an den Hersteller, wenn Komponenten innerhalb der Garantiezeit kaputt gehen oder zu stark an Leistung verlieren, dieser wird dir das Gerät ersetzen.

Auf die Heimspeisebox gibt der Hersteller eine Produktgarantie von 2 Jahren.

Wir vertrauen auf die Produkte großer namhafter Hersteller, bei denen die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass sie in 20 Jahren noch existieren und die Garantiefälle abwickeln können.

Unsere Anlagen haben einen integrierten Stromzähler, der misst, wie viel Strom das Balkonkraftwerk erzeugt hat. Wenn dieser stehen bleibt oder langsamer als üblich läuft, ist davon auszugehen, dass etwas an der Anlage nicht stimmt. Es kann im Zweifelsfall auch manuell die Spannung oder Stromstärke der Module gemessen werden. Falls nötig, bitte einen Elektriker für die Messungen um Hilfe bitten.

Prinzipiell ja, solange die insgesamte Maximalgrenze von 600W nicht überschritten wird. Dabei zählt die Leistungsabgabe des (oftmals speziell auf 600W gedrosselten) Wechselrichters, nicht die Leistung der PV Module. Diese kann deutlich über 600W liegen, solange der ins Hausstromnetz eingespeiste Strom durch den Wechselrichter auf maximal 600W begrenzt wird.

Da unsere Mini PV Anlagen so konzipiert sind, dass sie bereits 600W pro Anlage abgeben, darf folglich also offiziell nur ein Balkonkraftwerk pro Haushalt verbaut werden.

Übrigens: Mit verschiedenen Stromzählern hat die Maximalgrenze leider nichts zu tun. Hier zählt der Haushalt, nicht die unterschiedlichen Stromzähler.

Ja, es ist sogar extrem sinnvoll! 

Wenn die PV Module zusammen 600W Leistung erbringen, spricht man von der Spitzenleistung, also bei senkrecht auf die Module fallendem Sonnenschein aus glasklarem Himmel. Gerade bei schräger Sonneneinstrahlung, Bewölkung, Regen oder sonstiger Beschattung, produzieren die Module deutlich weniger Strom. Rein rechtlich dürfte man aber auch an solchen Tagen 600W pro Stunde einspeisen. 

Wenn also eine Anlage mit 600W bei ungünstiger Witterung zB. nur die Hälfte, also 300W produziert, lässt man 300W bis zur rechtlichen Grenze von 600W ungenutzt.
Wenn deine Anlage aber zB. bis zu 1000W Strom produziert, verschenkt man zwar im seltenen Idealfall (also bei senkrechtem Sonnenschein auf die Module) bis zu 400W, produziert dafür aber auch bei schlechter Witterung deutlich mehr Strom, im obigen Bsp. bei der halben Spitzenleistung also 500W. 

Da es recht selten vorkommt, dass es:

a) Sonnenschein von ungetrübtem Himmel hat und
b) dieser einigermaßen senkrecht auf deine Anlage trifft,

ist es äußerst sinnvoll, die allermeiste Zeit möglichst nahe an die 600W Grenze zu kommen.

Damit wird nur im seltenen Fall, wenn a) und b) gleichzeitig eintritt, die Stromproduktion durch den Wechselrichter automatisch gedrosselt. 
Die allermeiste Zeit über wird man dafür eine deutlich höhere Stromproduktion und Eigennutzung (Autarkie) erreichen.

Wenn du deine Anlage bei der Bundesnetzagentur und dem Netzbetreiber anmeldest und gleichzeitig einen älteren Drehstromzähler ohne Rücklaufsperre hast (also einen Zähler, der sich beim Strom einspeisen prinzipiell auch rückwärts drehen könnte), dann kann es sein, dass der Netzbetreiber einen Stromzählerwechsel veranlasst. Dies kann je Netzbetreiber kostenlos sein oder im schlimmsten Fall auf eigene Kosten umgesetzt werden; abgerechnet wird nach der Preisliste des jeweiligen Netzbetreibers.